Trauma
 

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Trauma ist nicht nur eine Sache der Emotionen

Ein Trauma hinterlässt Spuren und Symptome, die man auf den ersten Blick nicht erkennen könnte. Es bleibt nicht nur auf der emotionalen Ebene verankert, sondern auch im Körper (Körpergedächnis) und im Gehirn (neuronale Verankerung).
Auch wenn Du Deine Erlebnisse, auch die, die weit zurückliegen (Entwicklungstrauma) auf der kognitiven Ebene erkannt und auf der emotionalen Ebene verarbeitet hast, bleibt das Trauma weiterhin verankert.
Die gute Nachricht ist, dass man das Nervensystem, trotz Traumafolgen stabilisieren kann.

Dafür ist die Neuroplastizität des Gehirns verantwortlich, also seine Fähigkeit neue neuronalen Verbindungen aufzubauen.
Es dauert zwar seine Zeit, aber diesen Weg lohnt es sich auf jeden Fall zu gehen!

Trauma bedeutet eine Wunde, Verletzung (gr.) und ist nicht nur eine Beschreibung einer körperlichen Verletzung.

Es ist ebenfalls eine Verletzung der Psyche, auch ein Echo einer einmaligen oder bereits mehrfach erlebten Situation, die unser System als hochbedrohlich bis lebensbedrohlich eingestuft hat. 

In solchen Momenten verlässt unser System das Stresstoleranzfenster , womit eine Kette von Automatismen und physiologischen Prozessen aktiviert wird an die wir - da sie an unser Nervensystem gekoppelt sind, erstmal keinen Einfluss mehr haben.
 Wird das Erlebte nicht verarbeitet und integriert, bleibt es in unserem Nervensystem gespeichert und bei einer realen oder als real eingestuften Bedrohung, (wieder) aktiviert und unser System in einen sog. Traumastrudel hineinziehen (das Erlebte als real wieder erleben).

 

NI®

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NI® Neurosystemische Integration - ganzheitlich-integrative Traumaarbeit ist eine besondere Betrachtung des Traumas aus der Sicht des Nervensystems und damit verbundenen physiologischen Reaktionen unseres Körpers auf das Erlebte und auch auf die eventuellen, künftigen Trigger.
 Es ist "das Nervensystem Lesen-Können" und durch das Verstehen dessen, seiner Reaktionen sich bewusst zu werden, diese dann, durch zB. die Aktivierung des Vagusnervs, "umzuschreiben"  und den Automatismen zu entgehen. 
Es ist, die Überlebensstrategien des Systems erkennen, verstehen und transformieren.
 Es ist auch eine Einladung, die Selbstregulationswerkzeuge, zu bekommen und lernen, sie zu benutzen.
Durch die besonders behutsame und aufmerksame Art der Beratung sollte es nie zu einer Retraumatisierung kommen.

Es wird stets geachtet, dass der Raum, der zwischen dem Berater und dem Leidenden aufgebaut wurde, ein stabiler und durch Verbundenheit gekennzeichnet ist und das vermittelt, was in jeder Traumaarbeit am Wichtigsten ist - die SICHERHEIT

eins unserer wichtigsten Bedürfnissen.

 

 

Elemente der Traumafolgestörungen

Intrusion als Traumafolgestörung

All das, was uns nach einem traumatischen Erlebnis plagt, quält, ersucht und unser Leben ruiniert…
Das sind die schlimmen Gedanken, Bilder, Gerüche, Gefühle. Das ist mehr, als ein Gedankenkarusell… Das ist, mittendrin im Geschehen nochmal zu sein… 
Auch aus dieser Situation raus gibt es einen Weg. Obwohl nicht immer kurz und manchmal nicht einfach.
Verliere die Hoffnung nicht. 

Dumpfheit als Folgetraumastörung

Diese emotionale Taubheit ist ein Zeichen der Untererregung des Nervensystems. Eine Art der Dissoziation, die uns vor den gefährlichen Gefühlen beschützen möchte. Es folgt eine Entkopplung von dem emotionalen Erleben auf fast allen Ebenen. Wir entfremden uns von den Gefühlen, Liebsten, dem Leben... 
Durch die vorsichtige und gezielte Aktivierung des Nervensystems und die Etablierung des Gefühls der Sicherheit, können wir eine neue Brücke zu unseren Gefühlen, zu uns selbst, aufbauen.

"DAS WISSEN ÜBER TRAUMA HAT DIE KRAFT DIE WELT ZU VERÄNDERN." (Verena König)

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